Treffpunkt Schlanke Mathilde

Ein Hörde-Roman

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Vor nicht allzu langer Zeit wurde in Hörde noch Stahl gekocht, und dort, wo die Hochöfen standen, fahren jetzt Segelboote über den künstlichen Phoenix-See. Nichts ist mehr so wie früher. Nicht, dass die Alteingesessenen ihre „Hütte“ mit dem Schmutz und Lärm vermissen würden. Sie hadern mit den veränderten Gegebenheiten in ihrem Stadtteil. Der junge Alex blickt hoffnungsfroh in die Zukunft
und versucht gemeinsam mit seiner Freundin, eine eigene Zukunft aufzubauen. Dann taucht auch noch dieser neugierige Amerikaner auf. Ist er ein Immobilienmakler, der eine günstige Gelegenheit sucht, eines der älteren Jugendstilhäuser aufzukaufen, um daraus teure Eigentumswohnungen zu machen? Warum sucht er den Kontakt zu den Bürgern? Gibt er sein Geheimnis frei?
Die sieben AutorInnen schicken ihre Protagonisten auf Zeitreisen, lassen Erinnerungen an das „alte Hörde“ wach werden, beschreiben Erlebnisse, zwischenmenschliche Beziehungen, Begegnungen und Wunschbilder, die ihre Figuren lebendig werden lassen. Thema ihres gemeinsamen Schreibprojekts waren die sozialen und kulturellen Veränderungen des Dortmunder Stadtteils Hörde – mit seinem
Wahrzeichen, der „Schlanken Mathilde“.