Trevisan

Frieslandkrimi

von

Eine Serie von Selbstmorden Jugendlicher erschüttert das Wangerland und den hohen Norden.
In Horumersiel erhängt sich der Sohn eines reichen Industriellen aus Wilhelmshaven. Hauptkommissar Trevisan wird beauftragt, den Selbstmord zu untersuchen und stößt innerhalb der Familie auf eine Mauer des Schweigens.
Die Freunde des toten Jungen sind fassungslos und stellen auf eigene Faust Ermittlungen an. Sie glauben, dass der Vater des Toten seinen eigenen Jungen in den Tod trieb. Sie ahnen jedoch nicht, dass sie mit ihren eigenmächtigen Ermittlungen am Rande eines Abgrundes wandeln und selbst in Lebensgefahr geraten, denn hinter der Fassade des biederen Geschäftsmannes verbirgt sich ein Teufel in Menschengestalt.
Erst als einer der Jugendlichen auf rätselhafte Weise umkommt, ahnt Trevisan, das sich hinter dem Selbstmord von Sven Habermann (so hieß der Junge, der sich in Horumersiel erhängte) mehr verbirgt, als nur die Tat eines fehlgeleiteten und orientierungslosen Sechzehnjährigen.
Seine Ermittlungen führen ihn mitten hinein in die magische und mystische Welt des Aberglaubens. Er kommt der unglaublichen Wahrheit sehr nahe, doch ehe Trevisan handeln kann, verschwinden die Habermanns von der Bildfläche. Die Spuren führen nach Dänemark.
Als bald darauf das Wrack eines Flugzeugs in der Nordsee geborgen wird, scheint klar, dass die Habermanns bei ihrer überstürzten Flucht mit ihrer Privatmaschine abgestürzt sind. Doch Trevisan ermittelt weiter, denn wie es scheint, ist er einem ungeheuren Komplott auf der Spur, in das noch weitere wohlhabende Familien aus dem hohen Norden verstrickt sind.
Doch ehe er sich versieht, wird er selbst zur Zielscheibe. Als er nach seiner Arbeit nach Hause zurückkehrt, ist Paula spurlos verschwunden.
Als nun selbst Betroffener einer Straftat wird er des Falles entbunden und muss die Ermittlungen abgeben, doch Trevisan pfeift auf die Vorschriften. Auf eigene Faust ermittelt er weiter, denn er weiß … Paula befindet sich in höchster Gefahr …