Triumphgemüse

Geschichten

von

„Die jungen Wilden aus dem literarischen Untergrund Berlins… Sie beobachten alles. Und sie erinnern sich an alles“? – so Henryk M. Broder kürzlich im SPIEGEL über Jochen Schmidt und seine schreibenden Kollegen, die sich regelmäßig in der Berliner Literaturszene zu öffentlichen Lesungen treffen.
In der Tat schreibt Jochen Schmidt über all das, was er um sich herum erlebt, sieht und hört, und läßt daraus wunderbar skurrile Charaktere entstehen. Seine Geschichten tragen so schöne Titel wie Harnusch mäht als wärs ein Tanz oder Triumphgemüse. Sie sprechen vom Leben im Oderbruch und davon, wie eine Stadt sich verändert, sie sprechen von der Gegenwart und von der Vergangenheit, von Zeit im allgemeinen und von ihrem Stillstand im besonderen – und vom alten Harnusch, der so schön mähen konnte, daß sogar der Tod ihm seine Sense überließ.1999 hat Jochen Schmidt für seine Geschichte Harnusch mäht als wärs ein Tanz einen der drei ersten Preise des Open-Mike-Wettbewerbs der LiteraturWERKstatt Berlin gewonnen – wie zuvor schon Karen Duve, Julia Franck und die Bachmann-Preisträgerin Terézia Mora. Die vorliegende Sammlung von Geschichten enthält die prämierte Erzählung und zeigt zugleich das Spektrum seines Könnens in ganzer Breite.

Besuchen Sie Jochen Schmidt auf der Chaussee der Enthusiasten: http://jochen-schmidt.blogspot.de/