Tucholsky für Verliebte

Eine Trilogie

von

Im Sommer 1912 machen Kurt Tucholsky und die Medizinstudentin Else Weil, von Tucholsky Claire Pimbusch genannt, einen Wochenendausflug ins Märkische, nach „Rheinsberg“ – Inspiration für den gleichnamigen erotisch-charmanten Roman, der zum Bestseller wurde und zu einem „Buch, nach dem später generationsweise vom Blatt geliebt wurde“ (Tucholsky). In der komischen Parodie „Die verzauberte Prinzessin“ tut ein Prinz, was ein Prinz tun muss: Er befreit eine Königstochter aus der Gewalt eines tyrannischen Drachens. Ohne Blutvergießen, aber gegen eine stattliche Ablöse lässt der sie ziehen, und mit der Kleinbahn kehrt das glückliche Paar heim in die Hauptstadt des Reiches. In Tucholskys berühmtesten Roman „Schloss Gripsholm“ rattern die zärtlich verliebten Lydia, genannt Prinzessin, und Peter zu einer ausgedehnten Sommerfrische von Berlin über Warnemünde, Kopenhagen und Stockholm an den verträumten Mälarsee. Zweifacher Besuch belebt die Urlaubsidylle: Peters Freund Karlchen kommt und legt sich mit den beiden in eine „tiefe Badewanne von Freundschaft“, ihm folgt Billie, Lydias beste Freundin. Drei Romane in einem Band: