Tulles Reise nach Süden

von

Mit Hilfe schiffbrüchiger Norweger baut König Tulle von Tulavall ein seetüchtiges Schiff und segelt in den geheimnisumwobenen Süden, um seine Mutter zu suchen. Sie soll im Nebel verschwunden sein, als er klein war, hat ihm aber einen Gürtel, aus ihren eigenen Haaren gewebt, hinterlassen, dem eine magische Kraft innezuwohnen scheint. An fremdem, menschenleerem Gestade landen Tulle und seine Gefolgsleute. Beim Erkunden des Landesinneren werden sie aus dem Hinterhalt angegriffen. Egil, Tulles treuester Gefährte, wird schwer verwundet; Tulle bleibt zurück, um ihn zu pflegen, und schickt seine Männer mit dem Schiff nach Hause, um Hilfe zu holen. Aber Egil stirbt, und an dieser Schuld trägt Tulle schwer. Halb verhungert und entkräftet findet ihn der alte Zauberer des Kaas-Volkes und pflegt ihn gesund. Doch als dessen Begehrlichkeit nach Tulles magischem Gürtel allzu groß wird, flieht Tulle auf einem behelfsmäßigen Floß. Vom geflügelten Pferd, das einst schon seinen Vater Sigulf durch die Lüfte trug, gezogen, fährt das Floß noch weiter gen Süden. Doch ehe Tulle wieder zu seiner Königin Libite, deren einer Fuß eine Fuchspfote ist, zurückkehren darf, muß er noch viele harte Proben und Abenteuer bestehen.