Turmgeschichten

St. Gallen - Stadt der Türme

von

Privatmuseum, Musikzimmer, Boudoir für ganz Persönliches, Künstleratelier, Aussichtspunkt mit Weitsicht, Schreib-, Spiel-, Schlaf- oder Bastelzimmer, Bibliothek, Bügelraum oder ganz einfach Rumpelkammer – die Verwendungsmöglichkeiten für ein Turmzimmer scheinen unerschöpflich. Zahlreiche Privathäuser aus der St. Galler Stickereizeit, aber auch viele jüngere Bauten sind mit Türmen ausgestattet. Was einst als Symbol für Reichtum und Wohlstand galt, bedeutet vielen heutigen Bewohnerinnen und Bewohnern von Turmhäusern ein Stück Magie im Alltag. Während die einen Turmzimmer verstaubt im Dornröschenschlaf versinken, werden andere zu gepflegten Lebensräumen für Kreativität oder beschauliche Musse.
Alle 50 Turmgeschichten sind bau- und stadthistorisch relevant, und sie zeigen die Vielfalt moderner Nutzungsmöglichkeiten. Was ursprünglich als kleine Sommerserie im St. Galler Tagblatt gedacht war, wurde zu einer schier unerschöpflichen Schatztruhe voller spannender Stadtgeschichten.