Tyll

von

Tyll Ulenspiegel – Vagant und Schausteller, Entertainer und Provokateur – wird zu Beginn des 17. Jahrhunderts in einem Dorf geboren, in dem sein Vater, ein Müller, als Magier und Welterforscher schon bald mit der Kirche in Konflikt gerät. Tyll muss fliehen, die Bäckerstochter Nele begleitet ihn. Auf ihren Wegen durch das vom Dreißigjährigen Krieg verheerte Land begegnen sie vielen kleinen Leuten und einigen der sogenannten Großen: Gelehrten, Ärzten, Henkern, Jongleuren und einem exilierten Königspaar. Ihre Schicksale verbinden sich zu einem Zeitgewebe, zum Epos vom Dreißigjährigen Krieg. Und um wen sollte es sich entfalten, wenn nicht um Tyll, jenen rätselhaften Gaukler, der eines Tages beschließt, niemals zu sterben.

Rezensionen

Ulenspiegel von Janina

Bewertung: 4 Sterne

Wenn ich an den Dreißigjährigen Krieg denke, fällt mir als Erstes immer der „Wallenstein“ von Gero Mann ein, ein wahres Mammutwerk, das das Leben des Feldherrn geradezu minutiös nachverfolgt. Besonders …