Ein Leben für die Berge.
Helma Schimke, begeisterte Bergsteigerin und Kletterpionierin, schreibt in ihrer klaren und trotzdem poetischen Sprache über das Unglück, ihre große Liebe zu verlieren und ringt mit sich und der tiefen Liebe zum Berg. Darf eine verwitwete Frau mit drei Kindern wieder Bergsteigen?
April 1953: Konrad Schimke, ein Salzburger Richter und Familienvater, bricht bei bestem Wetter zu einer mehrtägigen Besteigung der Watzmann Ostwand auf. Tage später: Wetterumschwung, Helma Schimke hat noch nichts von ihrem Mann gehört. Es ist eine Zeit ohne Handy, ohne Lawinenpiepser. Helma trommelt ein Bergrettungsteam zusammen und fährt selber mit, um bei der Suche zu helfen. Die Hoffnung lebt, dass der Gesuchte Unterschlupf in einer Biwakschachtel gefunden hat. Ein Hubschrauber der amerikanischen Truppen kann wegen des schlechten Wetters erst Tage später starten. Irgendwann die unausweichliche Gewissheit: Konrad Schimke ist verunglückt. In einem Ein- und Ausstieg erzählt Annette Mäser von ihrer Freundschaft mit der Architektin und Kletter-Pionierin.
- Veröffentlicht am Donnerstag 18. April 2019 von BERGWELTEN
- ISBN: 9783711200020
- 250 Seiten
- Genre: Autobiographien, Biographien, Natur, Sachbücher, Technik