Über den Abgrund

von

Joachim Bauer ist Mitte vierzig, als er aus einem trostlosen Leben als Buchhalter und Familienvater langsam aufwacht. Seine Ehe ist am Ende, eigentlich schon seit Jahren. Seine erste freie Handlung ist das Nachdenken auf einer Parkbank. Als er sich in eine junge Studentin verliebt und sie kennenlernen darf, steht er vor entscheidenden Fragen nach der Zulässigkeit, Qualität und Zukunft seiner Liebe und Empfindungen ihr gegenüber. Immer mehr bilden diese Fragen und aufsteigende spirituelle Fragen eine unauflösliche Einheit, und immer mehr sieht er sich vor einen inneren Kampf gestellt.