Über-Leben

moralphilosophische Kostbarkeiten

von

Obwohl meine Verdichtungen bis auf wenige Ausnahmen, jede für sich, nebeneinander erscheinen, haben sie doch eine Gemeinsamkeit; sie finden sich im Titel ÜBER ● LEBEN, in einer Art Sammelbegriff, wieder.

Die zum Teil kritischen Betrachtungen meiner Mitmenschen auf der einen Seite und die Fülle ihrer Erscheinungen auf der anderen Seite sollen in diesem Buch den Mittelpunkt bilden.

Zwei Begriffe, die sich mir in einer besonderen Tiefe darstellen, stelle ich als „Zauberwörter“ vor:
DISTANZ und SCHWEIGEN.

Als Metapher soll mit der dreiteiligen Grafik „Leben ist Licht“ der Charakter des Menschen in seinen vielfältigen Möglichkeiten als Lichtbild erscheinen.

Mit ICH ein Selbstportrait; so wie ich mich sehe und möglicherweise auch von anderen gesehen werde.
Eine kleine, aber ernst gemeinte Grafik.

Ein besonderer Ausdruck von Leben sind für mich die Tränen. So habe ich ein paar kleine Sinnlichkei-ten aus dem Tränenreich eingefügt.

Am Ende des Buchs habe ich den Versuch unter-nommen, den Begriff ÜBER ● LEBEN in einer grafischen Darstellung zusammenzufassen. Wobei der Mensch sich in einer Wechselbeziehung zwischen einem Äußeren und einem Inneren befindet.

So wie ich Albert Schweitzer als großen Ethiker verehre, verneige ich mich vor Czeslaw Milosz. Mit seinem Buch „Verführtes Denken“ stellt er mit seinem eigenen Erleben des Sozialismus Überlebensformeln wie KETMAN auf, die zeitlos ihre Gültigkeit behalten.

Ich fühle das Leben
wie ein Hauch in meinem Herzen.

Bilder, die mich durchströmen;
ich spüre Freude und auch Schmerzen.