Ultraviolett Roman

Band 2 der Trilogie
Das schöne Leben im Berlin der 1920er Jahre ist vorbei. Der Nationalsozialismus dämmerte herauf, 1933 ändert sich das Leben für den gestürzten Herzog Philipp Alexander v. Schwanenburg-Seiringshausen (1899–1992) völlig. Trotz gelegentlicher Fluchten aus dem Alltag, schönen Begegnungen und irrwitzigen Situationen wird klar: Hier ist kein Platz mehr für Freigeister. 1939 gelingt Philipp Alexander gemeinsam mit seinem Bruder Kuno die Flucht nach London. Neue Freunde werden gefunden, alte Feindschaften bleiben. Im Dienste der Royal Air Force erleben die Brüder die Schrecken des Krieges, 1941 wird Kuno abgeschossen. Philipp Alexander lässt sich davon nicht beirren in seinen (vergeblichen) Bemühungen, die Welt zu retten und zu verbessern. Diplomatische Missionen nach Spanien, aber auch Katyn führen ihm vor Augen, wie die große Politik funktioniert und wie gering die eigene Rolle ist. Er macht das Beste daraus für sich und die Seinen. Aber 1945 steht er wieder am Anfang, muss sich neu orientieren …

Autobiographische Aufzeichnungen des Herzogs Philipp Alexander von Schwanenburg-Seiringshausen (1899–1992).
Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Florian G. Mildenberger.