Und der Himmel so blau

Ein Lesebuch

von

Zum 75. Geburtstag am 17. Januar 2019 eine Wundertüte vermischter Nachrichten aus Werk und Leben Einar Schleefs: Erzählungen, Märchen, Berichte, Fremd­ und Selbstbeobachtungen. Kurze, teils verstreute Texte aus 25 Jahren, der früheste berichtet von einer Boheme-Weihnacht 1973 in Ost-Berlin, der späteste, 1998, verleiht einem Flüchtlingschor Wortmacht. Des Weiteren geht es um einen Frauenmörder in Sangerhausen; um die Mutter, Protagonistin des Romans „Gertrud“; um einen Alptraum deutsch-deutscher Vereinigung; um eine Möwe mit gebrochenem Flügel, die ein Jahr lang Hausgenosse ist; um ein Sommermärchen aus Dänemark, geschrieben in einer hoch amüsanten Variante des Englischen; um eine sehr persönliche Gralssuche in Spanien; um die Sprach­ und Sprecherfahrungen eines Stotterers; um zehn Regeln für Schauspieler; um eine Heimkehr ein Jahr nach der Vereinigung – und vieles mehr. Dem Band sind ein Kommentar zu den Texten und ein Lebenslauf beigegeben.