Und die Dornen spür ich heute noch

von

Sylvia erlebt ihre Lebensgeschichte beim Schreiben noch einmal hautnah. Besonders betroffen macht sie, dass sie scheinbar kein Glück bei dem anderen Geschlecht hat.
Als sie sich bei ihrem leiblichen Vater darüber beschwert, sagt dieser ganz erschrocken:

„Aber Kind so kannst du nicht denken, du bist ein Kind der Liebe. Wir haben dich unter Rosen gezeugt.“
Ihre Antwort darauf, traf ihn schmerzlich. Sylvia laufen Tränen über die Wangen und sie sagt: „Ja und die Dornen spüre ich heute noch.“
Die junge Frau ist überzeugt, dass sie gestraft wird für die Fehler ihrer Eltern. Das Fiese daran ist, sie kennt diese Menschen gar nicht richtig.