… und kein Kirchturmgeläute wird ihn je erreichen können!

von

Eingebunden in die Untersuchung des äußerst merkwürdigen Mordes an Möchtegern-Literaten Stefan Matuja – das Merkwürdige besteht an der Findung seiner zwei Leichen! – erzählt der Autor auf verschiedenen Zeitebenen von Stefans skurrilem Leben voll dramatischer und frivol-erotischer Episoden und von der Mördersuche des Polizisten, der sich immer weniger in seinem eigenen Fahndungslabyrinth zurechtfindet.
Seltsam anmutende Wortschöpfungen, eigenwillig verschachtelte Sätze, anmutige und besinnliche Schilderungen in absurdester und heiter-besinnlicher Fantasie, ständige bissig-schrullige Ablehnung jedes behördlichen und politisch motivierten Wirkens sowie herbe und ironische Kritik am Klerus begleiten den Leser auf örtlichen und zeitunterschiedlichen Handlungsebenen.
In ereignisübersprudelnden Handlungen beschreibt der Autor das Lebenskarussell des Stefan Matuja, des Polizisten und der am Geschehen beteiligten Frauen.