Und überall raschelt es nach Sehnsucht …

Lyrik und Prosa

von

Es sind Gedichte und Geschichten, die sich selbst die Sprache und unsere Wirklichkeit in
Frage stellen.
Inhalte

Ein blauer Schein
du fädelst dich hindurch
kaum fängst du an
beginnst du zu verstehen

Du sollst nicht länger mit
Lippenbekenntnissen dich begnügen
komm näher doch
lass dich nicht beschwatzen

von wo du dich befindest musst du uns berichten
schließe die Augen
jongliere kombiniere wähle aus

Sei so konkret wie möglich nehm
die Wörter bei der Hand
bau sie aus fühl ihren Puls
Trag sie im Herzen und –
lass sie sich selbst verwalten
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„Seine Augen waren nach innen
gerichtet, auf seine Textbausteine,
er nahm sich Worte vor, drehte sie herum
wie lebende Steine, legte sie zurück oder
gebrauchte sie weiter. Sie waren für ihn
hochempfindliche Geschöpfe, die mit
ihm kommunizierten…“