Unsere Schwarzwälder Heimat

in historischen Fotografien der 1950er Jahre

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Mit „Unsere Schwarzwälder Heimat in historischen Fotografien der 1950er Jahre“ liegt ein Buch vor, das auf 160 Seiten mit über 200 authentischen Farbfotografien aus den Jahren von 1949 bis 1960
das Leben in 3 Dörfern des nördlichen Schwarzwaldes darstellt.
Die Dörfer stehen in der Nachkriegszeit am Anfang einer Entwicklung. Die Menschen leben in der Arbeitswelt, die in das 19. Jahrhundert zurückweist.
Die Straßen und Wege sind ursprünglich, Gebäude von vielen Jahren des Gebrauchs gezeichnet, Arbeitsweisen hart und wenig effizient mit täglichem Körpereinsatz. Arbeit auf den Feldern mit Hacke, Egge und Walze, mit Rindern und Pferden als Zugtiere, vor Gülle- und Mistwagen, vor dem Pflug und mit 3 Heuwagen an einer Deichsel.
Sie sehen die Bewohner der Dörfer Betzweiler, 24 Höfe und Wälde im Kreis Freudenstadt, heutige Gemeinde Loßburg, beim Sport, beim Feiern und Organisieren. Erste Reisen mit Omnibussen, noch unter der Aufsicht der Besatzungsmacht, führen in die fernere Heimat.
Ehepaare und Familien, landwirtschaftliche Helfer und öffentlich bestellte Veterinäre für die Viehzucht sorgen gemeinsam für das erfolgreiche Wirtschaften in der bäuerlich geprägten Lebensweise.
Sie schauen zurück über nur ein halbes Jahrhundert in ein unglaublich einfaches Leben, das als „Gute, alte Zeit“ oft verherrlicht wurde und das nur noch in der Erinnerung besteht. Die Darstellungen aus den Dörfern reichen über die Grenzen dieser Gemeinden hinaus. Überall in unserem Land waren Einfachheit und Badarf an technischen Hilfen ganz offensichtlich.
Kurt Seils war damals Pfarrer dieser Gemeinden und hielt das Leben seiner Gemeindeglieder, so wie es war, für die Nachwelt fest.
Jürgen Seils hat diese Farb-Diapositive den Gemeinden in Form des Buches gewidmet.