Der Roman erzählt vom dörflichen Familienleben, eingebettet in die Ereignisse des 20. Jahrhunderts.
Der hier vorgestellte erste Band behandelt die Jahre 1900 bis 1950 der niederbayrischen Familie Burg. Der Übergang vom bayerischen Königreich zum deutschen Kaiserreich, der 1. Weltkrieg, der Einzug der Nationalsozialisten auch ins dörfliche Leben, der 2. Weltkrieg und die ersten Nachkriegsjahre, alle diese Ereignisse hinterlassen Spuren im Leben der Familie.
Der Autor siedelt seinen Roman im niederbayerischen Schierling zwischen Landshut und Regensburg an. Aus jedem Jahr des 20. Jahrhunderts wird eine in sich abgeschlossene Geschichte erzählt – einzelne Mosaiksteine, die sich zu einem aussagekräftigen Bild über das Leben von einfachen Leuten auf dem Land zusammenfügen.
Der im Jahre 1900 geborene Protagonist geht mit offenen Augen durch das Alltagsleben. Neben den vornehmlich im Wirtshaus diskutierten politischen Ereignissen steht die Familie, das tägliche Auskommen und die Heimat im Vordergrund.
Parallel zur Familie Burg wird in Ausschnitten auch die Familie Maser in Thüringen vorgestellt, die in späteren Jahren mit der aus Schierling verschmelzen wird – eine Geschichte von vielen in Deutschland, typisch und doch einzigartig.
Der Titel ist in Fraktur gedruckt.

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