unter tag licht

von

Diese Gedichte führen direkt unter die Oberfläche. Das lyrische Ich bewegt sich gleichsam an Orten in und unter der Erde. So stehen etwa Höhlen oder Krater für Bedrängnis und Fremdheit, jedoch meist verbunden mit einer Bewegung in Richtung Weite und Licht.
Die poetischen Bilder, die vor allem aus der Natur oder der seelischen Erfahrungswelt stammen, sind nicht immer leicht zugänglich, lassen jedoch Raum zum Durchblicken und Atmen.
Ziele sind für die Autorin eine dialogische Gestaltung sowie Durchlässigkeit und Musikalität.