Abel Hradscheck hat seit etwa zehn Jahren einen Kramwarenladen mit Wirtshaus in dem Oderbruchdorf Tschechin. Ungefähr gleich lang ist er schon mit seiner etwa vierzigjährigen Frau Ursel verheiratet. Ursel ist zwecks Eheschließung mit Hradscheck vom katholischen zum evangelischen Glauben übergetreten und hat deswegen beim Pfarrer einen Stein im Brett. Die übrigen Dorfbewohner halten sie jedoch für unnahbar. Das Ehepaar lebt aber offensichtlich in Harmonie miteinander, obwohl seine zwei Kinder am selben Tag gestorben sind und sie ihrem Mann regelmäßig Vorwürfe macht, weil er zu viel trinkt und mit unglücklicher Hand spielt, weshalb er auch etliche Schulden hat, von denen sie offenbar zu spät erfahren hat. Als eine Firma, bei der er erhebliche Zahlungsrückstände hat, die bevorstehende Ankunft ihres Reisenden Szulski meldet und gleichzeitig darauf dringt, dass die Schulden endlich beglichen werden, sieht Hradscheck zunächst keinen Ausweg. Bei Gartenarbeiten unter seinem Birnbaum stößt er zufällig auf die über 20 Jahre alte Leiche eines französischen Soldaten und hat nun eine Idee, wie er dem Schuldensumpf entkommen könnte. Gleichzeitig sorgt Hradscheck dafür, dass er Szulski, die geschuldete Summe zahlen kann. Abel weiht seine Frau ein, die zunächst widerstrebt, aber schließlich einwilligt. Die Hradschecks streuen das Gerücht aus, sie seien durch eine Erbschaft zu Geld gekommen. Nach einem langen Abend in der Gaststube sucht Szulski sein Zimmer mit der Weisung auf, ihn um vier Uhr am nächsten Morgen zu wecken, da er um fünf Uhr weiterfahren wolle.
Hradscheck will jetzt den toten Szulski, der in der Tat im Keller verscharrt liegt, aus dem Haus schaffen und in die Oder werfen. Als er sich nachts daran macht, Szulski auszugraben, bringt er versehentlich ein Fass ins Rollen, das den Zugang zum Keller blockiert. Am nächsten Morgen wird sein lebloser Körper neben der halb ausgegrabenen Leiche Szulskis aufgefunden. Was genau zum Tod Hradschecks führte, bleibt ungeklärt.

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