Unterm Feldberg

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Im Taunus geboren und seitdem dort ansässig, hat sich Olaf Velte von Beginn an in seinem Werk mit der Landschaft und den dort lebenden Menschen auseinandergesetzt, und sich in seiner Dichtung immer wieder auch um die Bewahrung des historischen Wissens um die Taunus-Region bemüht. Auch bei der Lektüre des hier angekündigten Gedichtbandes wird sehr schnell erkennbar, dass bei Olaf Velte Arbeits- und Lebensmittelpunkt identisch sind. In den Gedichten von »Unterm Feldberg« beleuchtet er Land und Leute der Region, in der er lebt, mit wachem Blick und einem weiten Herzen, ohne die Gegebenheiten dabei romantisch zu verklären.
»Olaf Veltes Gedichte legen Zeugnis ab von der Vergänglichkeit all dessen, was ist; von der Verletzlichkeit der Kreatur (auch von der des Menschen). Sie öffnen den Blick für das, was den Menschen mit dem Geringgeschätzten seiner Welt verbindet. Sie ›halten‹, um es mit den Worten des Dichters zu sagen, ›was zu versinken droht‹.« (Werner Söllner im Nachwort von Veltes Vorgängerband »Mit der Axt«, 2013)