Unterwegs im Kino

Kritiken und Essays

von

Liebe zum Kino, Lust auf filmisches Neuland, vor allem: Sprachkunst, gepaart mit kritischer Phantasie, haben dieses Buch hervorgebracht. Es dokumentiert 27 Jahre Schaffenszeit einer Filmkritikerin und Publizistin, der das Tagesgeschäft bei Zeitung, Radio und Fernsehen nie genug war, die immer wieder eine Vertiefung ihrer Themen suchte – im Essay oder durch die persönliche Begegnung mit den Künstlern.
Mit rund 90 Texten aus den Jahren 1985 bis 2012 wird eine Auswahl an Filmen und filmhistorischen Ereignissen zur Erinnerung oder Neuentdeckung empfohlen; besonders geschätzte Werke werden mit einer Einzelkritik, für wichtig befundene Regisseure und Schauspieler in einem Porträt oder einem Geburtstagsgruß vorgestellt: Gianni Amelio, Marlon Brando, Jane Campion, Gérard Depardieu, Alfred Hitchcock, Hannelore Hoger, Alain Resnais, Tilda Swinton, Bertrand Tavernier, um nur einige zu nennen. In einem ‚Spezial‘ wird der Werdegang einzelner Filmschaffender, darunter Pedro Almodóvar, Ang Lee, Eric Rohmer u.?a., mit ihren wichtigsten Filmen dokumentiert. Die neun thematisch geordneten Kapitel des Buchs sind damit auch eine Reise durch die Filmgeschichte – von den Anfängen bis heute:

Denk ich an Deutschland – Bigger than Life – Zwei oder drei Dinge, die ich von der Nouvelle vague weiß – Anarchie und Utopie – Frauenkino – Krieg und Politik – New British Cinema und eine Prise Dogma – Martial Arts und Samurais – Amor, Amor.

Alle Texte wurden in großen Tageszeitungen, Fachzeitschriften, Katalogen oder in Buchform publiziert und werden hier gesammelt wieder zugänglich gemacht