Unterwegs zu Melusine

Roman 1 der Trilogie

von

Das Leben, eine Reise. Mit dieser Metapher führt der Autor durch seinen Roman. Er spielt in einer von der Literatur noch kaum erschlossenen Landschaft: in der deutsprachigen Grenzregion der belgischen Ardennen. Der junge Protagonist kämpft dort in seinem Bestreben nach Selbstfindung gegen die autoritären Beharrungsstrukturen einer katholisch geprägten Gesellschaft. Die Widerstände, die er im Elternhaus, in der Schule und überall im Alltag antrifft, sind mannigfacher Art, betreffen aber insbesondere die Tabuisierung der Erotik und Sexualität. Der Roman trägt autobiographische Züge. Die Entwicklung zum selbstbewussten Ich wird spannend und nicht ohne Ironie beschrieben. Darüber hinaus hat der Roman neben seiner historischen Verankerung und seiner Sicht auf eine kleinbürgerlich geprägte Gesellschaft die Mentalitäts- und Identitätsprobleme einer Grenzregion zum Thema.