Vater ohne Kind

Roman

von

In jungen Jahren heiratet ein unbedarfter Mann eine junge Frau mit schrecklichen Konsequenzen für sein zukünftiges Leben. Ein Lehrbeispiel über menschliche Niedertracht und Männerdiskriminierung, die hier von der ehemals geliebten eigenen Ehefrau ausgeht. Der Roman erzählt von einem aussichtslosen Kampf des Vaters um sein Kind. Ein Kampf gegen staatliche Windmühlen, gegen die kein Einzelner etwas auszurichten vermag. Nicht einmal ein liebender Vater. In einem Kontext einer haarsträubenden, väterdiskriminierender Familiengesetzgebung, deren einziges Interesse das Wohl der Mutter, nicht aber das Wohl des Kindes zu sein scheint, gelingt es dem Vater ohne Kind nicht, eine Beziehung zu seiner Tochter aufrechtzuerhalten. Die Mutter triumphiert, wenn auch auf Kosten der Tochter, deren Wohl ihr weit weniger wichtig ist als ihr eigenes. Der Vater bleibt ratlos und ruiniert zurück und sucht Trost in den Schicksalen der Weltliteratur von Don Quichote bis zur Neuzeit, denen ähnlich Ungewöhnliches wiederfur und die sich stemmten gegen die Widrigkeiten ihrer Zeit.

Mit aller gebotenen Deutlichkeit und allem verbliebenem Humor und klarer Kritik an den bestehenden Verhältnissen zeigt der Roman die unbedingte Notwendigkeit auf, die bestehenden Familiengestzte zu verändern. Der Mann von Heute kann, sofern er Vater ist, nicht anders als die bestehenden Familiengestzgebung in der BRD verurteilen. Verändern kann er sie nicht. Noch nicht.

Die Würde des Menschen ist unatastbar. Wenn das auch die Würde des Vaters beinhaltet, das eigene Kind mitzuerziehen, gleichberechtigt mitzuerziehen, dann ist die Würde des Vaters in allen Fällen, in denen die Mutter es nicht will, nicht gegeben.

Dieser Roman ist wichtig, richtig und sicher notwendig, da ein Bewußtesein der Gesellschaft und der Politik keinerlei Bereitschaft erkennen lässt, die Macht der Mütter zu beschränken zugunsten der Väter, die ihre Kinder lieben.