Verantwortung für das Ganze

Grenzgänger zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur

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Professor Dr med. habil. Dr. Ing. Dr. med h. c. Michael Ungethüm war bis zum Frühjahr 2009 Vorsitzender des Vorstands der Aesculap AG mit dem Stammsitz in Tuttlingen und gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender des Vorstands des Mutterkonzerns B. Braun Melsungen AG, einem der weltgrößten Hersteller von Medizinprodukten.Der gebürtige Münchner des Jahrgangs 1943 hat nach einer Lehre als Maschinenschlosser auf dem zweiten Bildungsweg die Hochschulreife erworben und in seiner Heimatstadt Betriebswirtschaft und Maschinenbau studiert. 1976 erfolgt die Promotion zum Dr. Ing. an der Technischen Hochschule Aachen und 1977 die Habilitation im Fachgebiet Orthopädische Technik an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Leiter des Biomechanischen Labors an der Orthopädischen Klinik und Poliklinik der LMA München wechselt Michael Ungethüm 1977 als Verantwortlicher für den Bereich „Forschung und Entwicklung“ zur Aesculap AG nach Tuttlingen, wird 1979 zum ordentlichen Vorstandsmitglied und dann zum Vorsitzenden des Vorstands berufen. In den mehr als drei Jahrzehnten seines unternehmerischen Wirkens hat sich der Umsatz der Aesculap AG um mehr als das Zwanzigfache erhöht. Nicht nur wegen seines unternehmerischen Erfolgs, sondern auch durch sein breites Engagement in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zählt Michael Ungethüm zu den bekannten Köpfen der südwestdeutschen Unternehmerelite.Der vorliegende Band, nunmehr in dritter Auflage, fasst öffentliche Reden aus den Jahren 1989 bis 2011 zusammen, die dieser „Grenzgänger“ zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zu Fragen der Entwicklung des eigenen Unternehmens, zum Spannungsfeld zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung, zu Kunst und Kultur, zur sozialen Verantwortung im wirtschaftlichen Leben wie für die Zivilgesellschaft gehalten hat. Sieben Porträts von Weggefährten und fünf Texte zu „persönlichen Wegmarken“ runden das Bild eines Lebenswerkes ab, das sich von jeher der „Verantwortung für das Ganze“ verpflichtet gesehen hat.Martin Walser, einer bekanntesten Autoren der Gegenwart, hat ein Nachwort beigesteuert: „Reden wie ein Roman“.Professor Dr med. habil. Dr. Ing. Dr. med h. c. Michael Ungethüm war bis zum Frühjahr 2009 Vorsitzender des Vorstands der Aesculap AG mit dem Stammsitz in Tuttlingen und gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender des Vorstands des Mutterkonzerns B. Braun Melsungen AG, einem der weltgrößten Hersteller von Medizinprodukten.Der gebürtige Münchner des Jahrgangs 1943 hat nach einer Lehre als Maschinenschlosser auf dem zweiten Bildungsweg die Hochschulreife erworben und in seiner Heimatstadt Betriebswirtschaft und Maschinenbau studiert. 1976 erfolgt die Promotion zum Dr. Ing. an der Technischen Hochschule Aachen und 1977 die Habilitation im Fachgebiet Orthopädische Technik an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Leiter des Biomechanischen Labors an der Orthopädischen Klinik und Poliklinik der LMA München wechselt Michael Ungethüm 1977 als Verantwortlicher für den Bereich „Forschung und Entwicklung“ zur Aesculap AG nach Tuttlingen, wird 1979 zum ordentlichen Vorstandsmitglied und dann zum Vorsitzenden des Vorstands berufen. In den mehr als drei Jahrzehnten seines unternehmerischen Wirkens hat sich der Umsatz der Aesculap AG um mehr als das Zwanzigfache erhöht. Nicht nur wegen seines unternehmerischen Erfolgs, sondern auch durch sein breites Engagement in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zählt Michael Ungethüm zu den bekannten Köpfen der südwestdeutschen Unternehmerelite.Der vorliegende Band, nunmehr in dritter Auflage, fasst öffentliche Reden aus den Jahren 1989 bis 2011 zusammen, die dieser „Grenzgänger“ zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zu Fragen der Entwicklung des eigenen Unternehmens, zum Spannungsfeld zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung, zu Kunst und Kultur, zur sozialen Verantwortung im wirtschaftlichen Leben wie für die Zivilgesellschaft gehalten hat. Sieben Porträts von Weggefährten und fünf Texte zu „persönlichen Wegmarken“ runden das Bild eines Lebenswerkes ab, das sich von jeher der „Verantwortung für das Ganze“ verpflichtet gesehen hat.Martin Walser, einer bekanntesten Autoren der Gegenwart, hat ein Nachwort beigesteuert: „Reden wie ein Roman“.