Vernetzt

von

Künstler, Programmierer, Philosophen oder Freelancer reflektieren über sich selbst, ihre Arbeit, ihr Leben. Sie treten aus dem sicheren Gehäuse der Selbstgewissheit heraus. Indem sie sich mitteilen, lassen sie ihre Verbindungen zur Welt erkennbar werden oder sie vernetzen sich auf neue Weise mit ihr. Diese Ich-Erzählungen hat das Online-Magazin „Berliner Gazette in den vergangenen zehn Jahren eingefangen: in Zeiten des ausufernden Neoliberalismus, der stetig steigenden Datenmeere sowie einer beschleunigten Verflüssigung von Fixpunkten, aber auch der wachsenden Sehnsucht nach Gemeinsamem. Vernetzt sein – das spürt man hier – ist keine Science Fiction, kein moralischer Imperativ, sondern Alltag.
Mit Beiträgen unter anderem von Andreas Busche, Dirk Dresselhaus, Stefan Heidenreich, Kolja Mensing, Yoko Tawada und Joseph Vogl.