Vier Jahre Hölle und zurück

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„Böses ersetzt das Gute, Haß ersetzt die Liebe.“ Nach dieser Ideologie einer Satanssekte lebt Lukas vier Jahre lang.

Zuerst bleibt er aus Angst dabei, später aus Stolz, einer solchen Elite-Gruppe anzugehören. Psychoterror, Ekeltraining, Alkohol, Drogen und kriminelle Mutproben sind ebenso Teil seines Sektenalltags wie Orgien, Opferungs- und Schändungsrituale. Brutale Strafen sorgen dafür, daß er sich den grausamen Regeln der Satanisten bedingungslos beugt.

Aber eines Tages erhält er einen Auftrag, bei dem sich – trotz jahrelanger Gehirnwäsche – sein Gewissen meldet. Er schafft es auszusteigen und unterzutauchen. Doch auch der Weg aus der Hölle ist ein Horrotrip, denn für die Sekte steht er jetzt auf der Liste der Todgeweihten.