Villette

von

Im Mittelpunkt von Charlotte Brontës drittem großen Roman steht erneut eine bewegende Frauenfigur: Nach einer glücklos unsteten Jugend findet die unscheinbare Lucy Snowe in der Fremde Anstellung im Mädchenpensionat der kaltherzigen Madame Beck. Als ihre aufkeimende Liebe zum jungen Schularzt Dr. John unerwidert bleibt, droht die Einsamkeit sie zu erdrücken. Doch dann entdeckt Lucy ihre Zuneigung zu dem eigenwilligen Literaturprofessor Paul Emanuel. „Villette“ (1853) ist der letzte zu Lebzeiten erschienene Roman Brontës, die zuvor mit „Jane Eyre“ einen grandiosen Erfolg feierte und deren Werke seither zum Kanon der englischen Literatur gehören.