Vom Bauernlümmel aus dem tiefsten Hochsauerland zum Millionär und zurück!

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Die Autobiografie von Paul Büchel widerspiegelt die große Bandbreite eines Lebens von 0 – 86. Das Buch mit seinen unterschiedlichen Lebensstationen ist spannend vom Anfang bis zum Ende. Die sehr naturnahen Jugendjahre in Fredeburg/Hochsauerland verliefen zwischen Ziegen, Hühnern, Beerenpflücken und als „verliehener“ Hirtenjunge. Natürlich gab es auch viele Jungenstreiche, da es zum Aushecken genug Zeit gab. Im Jahr 1936 verstarb der Vater bei einem Arbeitsunfall im Schieferbergwerk, so dass die Mutter mit sieben Kindern alleine war. Während des Krieges Jagdpilot mit Einsätzen in Nordfrankreich, Holland und Berlin. Nach der englischen Gefangenschaft zurück in Fredeburg als Industriekaufmann im dortigen Schieferbergwerk tätig. Erwähnenswert sind große Leistungen in der Leichtathletik und im Schisport.Durch Heirat Umzug nach Schalke und Einstieg in das Transportunternehmen der Schwiegereltern. Durch engagiertes Handeln und Erkennen von Geschäftsideen schneller beruflicher Aufstieg durch die Zechen und die Gründung eigener Betriebe. Durch Intrigen Zerstörung dieses Lebenswerks von höchster Qualität mit fatalen Folgen für die Gesundheit und Verlust nahezu allen Besitzes. Aber Paul Büchel wagte den Neubeginn als Reiseveranstalter und Immobilienmakler, wobei letzteres sich durch sein Gespür für Großprojekte, insbesondere Hotels, mehr als erfolgreich gestaltete.Kniefall vor dem Autor Paul Büchel, aber erst dann, wenn das Buch zu Ende gelesen wurde und jemand zum Ausdruck gebracht hat, was es heißt, statt Computerspiele zu beherrschen, einmal wieder ein Buch zu lesen, was einem nicht mehr los lässt. Der Leser wird entdecken, was er noch nie gehört oder gelesen hat.