Vom Buch der toten Lieder

Lyrik

von

Dieser Lyrikband versammelt Gedichte, die um das Bewusstsein der Vergänglichkeit und der Einsamkeit kreisen. Aus dem Grundgefühl der Verlassenheit entstehen Bilder der Verzweiflung und des inneren Kampfes, die den Leser unmittelbar ansprechen. Diese Gedichte, in denen alles vergeht, „Menschen zu Asche, Berge zu Sand und so mancher Traum zu kaltem Stein“, sind Seelenlieder, die den finsteren Schatten der menschlichen Existenz Ausdruck verleihen. Sie erzählen von Höllenfeuern und Dämonen, von verfehlten Zielen, vom Scheitern der letzten Träume, vom Tal der verlorenen Liebe, vom einsamen Wandern oder vom Fallen in tiefe Abgründe der Leere. Und doch blitzt an manchen Stellen die Hoffnung auf, wie eine blühende Gazanie inmitten einer todgeweihten Landschaft, „dürstend nach der Sonne, aber am Leben“.