Vom Mut des Drachentötens

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Die aus der Schweiz stammende Hannah Weiß versucht sich ihren Platz an der deutschen Universität gegen den Willen ihrer jüdischen Familie zu erkämpfen.
Seit sie als Jugendliche etwas über die Kunst des Drachentötens in der Philosophie gelesen hat, steht ihr Entschluss fest.

Ihre Familie hatte sich vor Jahrzehnten bereits geschworen, nie wieder einen Fuß auf deutschen Boden zu setzen. Hannah bricht nun dieses Tabu.
Sie selbst fühlt sich seit ihrer Kindheit von einem symbolischen Drachen, einer Art wiederkehrender innerer Hoffnungslosigkeit bedroht. Bilder des Holocaust tauchen immer wieder in ihren Träumen auf und verfolgen sie.

Hannah ahnt, dass nur sie alleine diesen Drachen besiegen kann, und dass ihre Reise nach Deutschland hierzu notwendig ist.