Helmut F. Bauer, 1926 in Worms geboren, erzählt über die Schicksale allzu junger Menschen, die noch am Ende des Zweiten Weltkrieges zur letzten verzweifelten Verteidigung einberufen wurden.
Ob nun in den Luftschutzkellern von Worms, als Luftwaffenhelfer in Oggersheim und Frankenthal, ob als Ingenieuroffiziersanwärter in Mürwik oder als Heizer auf der „Schlesien“ oder als Schiffsbrüchiger auf hoher See – immer traf sie ein Kommando vom Spielplatz weg in die Hölle eines sinnlosen Totentanzes. Ihre von Tod und Zerstörung gekennzeichneten Erlebnisse stehen auch für eigene Erfahrungen.
Am Beispiel von Geschehnissen im Leben junger Menschen zeigt Helmut F. Bauer, wie oft unmerklich kleine Ursachen von so prägender Bedeutung sein können, dass sie den Werdegang eines ganzen Lebens bestimmen. Beeinflusst durch Vorbilder, gefördert durch Lehrer, beeindruckt durch Schlüsselerlebnisse mit Personen des öffentlichen Lebens können junge Menschen im richtigen Augenblick zu Handlungen finden, die für ihr weiteres Leben von positiver Wirkung sind.
Helmut F. Bauer, 1926 in Worms am Rhein geboren, studierte nach Kriegsjahren als Luftwaffenhelfer und Soldat und der Kriegsgefangenschaft an den Universitäten in Mainz und Darmstadt Mathematik und Ingenieurwissenschaften.
Er hatte Teil an dem Weltraumprogramm der USA von den ersten amerikanischen Satelliten, den ersten bemannten Mercury-Raumflügen bis zur Mondlandung.
Später erweiterte er sein Wissen durch das Studium der Philosophie, der Deutschen und Englischen Literatur. Seit 1957 lehrte er an verschiedenen Universitäten in den USA und Deutschland und lebt nun in Hohenthann bei München.
- Veröffentlicht am Mittwoch 1. August 2012 von digitalreprint
- ISBN: 9783833570001
- 154 Seiten
- Genre: Belletristik, Romanhafte Biografien