Vom Weine und vom Rheine.

Eine poetische Spätlese mit Dichterworten

von

„Am Rhein, am Rhein, da wachsen unsere Reben:

Gesegnet sei der Rhein!
Da wachsen sie am Ufer hin und geben
uns diesen Labewein!“
(Matthias Claudius)

Marlene Hübel hat bei ihrer literarischen Spurensuche durch fünf Jahrhunderte in Gedichten und Prosa fast nur höchstes Lob des Rheinweins gefunden. Einerlei, ob es sich um den „Ächten Nierensteiner“, um den Pfeddersheimer, den Bacharacher, die Liebfrauenmilch oder um den von Goethe so gerühmten „Eilfer“, den Jahrgang 1811, handelt – der Wein, er lebe hoch!
Kenntnisreich kommentiert sie die Begeisterung der Romantiker für das Mitterheintal ebenso wie die (vor)revolutionären und patriotischeren Töne mancher Wein-Lyrik und entdeckt dabei viel Vergessenes zum Thema Wein und Rhein.
Mit Texten von Clemens Brentano, Hoffmann von Fallersleben, Freiligrath, Goethe, Georg Weerth, Zuckmayer u.v.a.m. und mit 16 Abbildungen.