Von dem Pferd und der Frau im Wald

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Dieses ist kein typisches Pferde-Buch, doch die Hauptrolle hat ein Pferd.
Eine recht ungewöhnliche Geschichte entsteht, eine innige Freundschaft zwischen Pferd und Mensch, wobei ein großes Vertrauen, das speziell vom Menschen zum Pferd ausgeht, die Basis bildet. Das Pferd wird aus seiner bisherigen Rolle des Befehlsempfängers befreit. Der sonst ausgeübte Kontrollzwang fällt weg. Daraus ergibt sich für beide ein völlig neues Freiheitsbewusstsein und -erlebnis. Das Pferd zeigt erstaunliche Verantwortung für die Sicherheit und das Wohlergehen des Menschen und beweist immer wieder seine beeindruckende Intelligenz. Sonst ein Fluchttier, hier reagiert das Pferd überlegen. Es erfasst und beurteilt die Situation mit Klugheit und Verstand.
Dazu kommt eine Neu-Entdeckung der Mysterien des Waldes. Der Wald verführt ständig zu neuen Gedanken und zusammen mit Pferd und Mensch wird er allmählich zu einer dritten Hauptfigur des Buches.
Dennoch gibt es immer wieder die Begegnung mit schweren Schicksalsschlägen, Krankheit, Altern und Tod.