Von Königsberg bis 80

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Als ein junger Reporter sie um ein Interview bittet, ist Margitta zunächst wenig begeistert. Sie soll die typische Durchschnittsfrau sein? Skeptisch willigt sie ein und nimmt ihn mit auf die Reise in ihre Vergangenheit.
Ungeschönt und prägnant berichtet sie von ihrem bewegten Leben: vom Krieg, Deutschtümelei, ihren zwei Ehen, der Flucht aus Ostpreußen und dem Verlust der Heimat.

„Das Wort Heimweh roch für mich als junger Mensch nach Mief und Heimat-Duselei. Aber als ich nach 50 Jahren erstmals in Königsberg und Palmnicken im ehemaligen Samland an der dortigen Steilküste stand, wusste ich, dass ich oft Heimweh empfunden hatte.“