Von Mensch zu Mensch

Leben und Wirken des Spediteurs Georg Dietrich aus Offenburg

von

Wilhelm Hortmann

Von Mensch zu Mensch
Leben und Wirken des Spediteurs Georg Dietrich aus Offenburg

Die Gründerväter der Nachkriegszeit hatten im Gefolge der Achtundsechziger keine gute Presse. Inzwischen beginnt man ihre Leistungen wieder zu schätzen: ihr schieres Arbeitsvolumen, ihre planerische Kreativität und die Schaffung eines gleichzeitig leistungsfreudigen und humanen Betriebsklimas.
Georg Dietrich, der „Schwarzwaldspediteur“, badisches Urgestein von dynamischer Schaffenskraft und unternehmerischem Durchsetzungswillen, begabt mit Mutterwitz, kommunikativem Charme und Verantwortungsgefühl, verkörpert in seinem patriarchalischen Führungsstil wie in seinem bürgerschaftlichen Engagement die klassischen Eigenschaften seiner Generation.
Seit über zwanzig Jahren lebt Georg Dietrich sein „drittes Leben“ in unermüdlichem Einsatz für das Versöhnungswerk zwischen Deutschland und Polen. Verbindungen zu knüpfen, jungen Menschen zu helfen, durch wechselseitige Begegnungen den Horizont zu erweitern und Vorurteile abzubauen, den institutionellen Austausch hin- und herüber zu fördern: was sich in diesem Rahmen zwischen Offenburg und Allenstein entwickelt hat, verdankt sich wesentlich seiner Initiative.

Ein außergewöhnliches Leben, dargestellt vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen und politischen Geschichte beider Länder und eine Liebeserklärung an die Ortenau und Ermland/Masuren.