Wa jo schod, wonn´s vagessn wurad …

Gedichte und Erzählungen in Kainacher Mundart

von

Als jüngstes Kind einer Bauersfamilie 1940 in Hemmersberg in der Weststeiermark geboren, begann Christl Ninaus bereits mit 6 Jahren, erste Reime in der Kainacher Mundart zu verfassen. Ganz egal, wo sie war, was sie gerade machte oder erlebte, immer formten sich ihre Gedanken zu Reimen.
Im Laufe der Jahre trug sie ihre Arbeiten immer häufiger bei Veranstaltungen vor und verfasste Gedichte und Geschichten, die in verschiedenen Mundartbüchern veröffentlicht wurden. 1998 erschien ihr erstes Buch „Sou ändan si die Zeitn“ im Verlag F. Sammler.

In „Wa jo schod, wonn’s vagessn wurad …“ erfreut Christl Ninaus ihre Leser mit einer Fülle von Gedichten und Geschichten in Kainacher Mundart. Dabei streift sie verschiedenste Themen, die sie in ihrem Leben bewegt haben oder nach wie vor bewegen. Ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens besteht aus ihrer großen Familie, so dass sich eine Vielzahl von Gedichten über ihre Eltern und Verwandten, aber auch über und für ihre Kinder und Enkelkinder in der Sammlung befinden.
Ein weiteres für sie wichtiges Thema stellt ihre Heimat, das Kainachtal, dar, dem sie ebenfalls einige Werke gewidmet hat. Aber auch Weihnachten, Ostern oder andere Feste des Jahreslaufes werden in Reimform von ihr beschrieben. Als Witwe eines Bergmannes widmet sie natürlich auch dieser Berufsgruppe und ihrer Schutzpatronin, der hl. Barbara, einige Gedichte und Geschichten.
Ein Muss für jeden Mundartfreund!