Wabern – und der Weg dorthin

Eine surreale Erzählung

von

Jan Braaderup, Phantast und Realist zugleich, lebt auf einer Trauminsel, die im dichten Nebel liegt, auf der aber immer
die Sonne scheint. Verlässt er die Insel, wird er zu einem Wanderer zwischen den Welten, in der Hoffnung, irgendwo
das Ersehnte zu finden: sein »Wabern«; eine Welt, in der er gerne leben möchte.
Der arabeske Aufbau erinnert an einen Reisebericht in eine Phantasiewelt, weil die Realität ständig von längeren oder
kürzeren Tagträumen überlagert wird. Die Erzählung ist keine romantische Flucht aus der Wirklichkeit in eine virtuelle
Zauberwelt, ohne Horizont, ohne Durchblick, ohne Perspektive, sondern ein schöner Vorhang, der die Wirklichkeit
zu einem Nebelland macht.