Waheenee, ein Indianermädchen erzählt

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„Ich wurde in einer Erdhütte an der Mündung des „Knife“-Flusses auf dem Gebiet des heutigen Nord Dakota geboren. Das war drei Jahre nach dem Pockenwinter.“
So beginnt die Geschichte von Waheenee, eines Mädchens der Hidatsa, die 1839 in diesen fast ausgerotten Stamm hineingeboren wird. 1906 besuchte Gilbert Wilson die Hidatsa auf ihrer Reservation bei Fort Berthold und studierte dieses Volk, oder besser gesagt, was davon noch übrig war. Drei Jahre später kehrte er zurück und verbrachte fortan zehn Jahre lang jeden Sommer mit den Hidatsa. Eine seiner wichtigsten Zeitzeuginnen war Waheenee-wea, Büffel-Vogel-Frau, die ihm ihre Lebensgeschichte erzählte.
Ein authentisches Zeugnis über das Leben eines Indianer-Mädchen, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene.