Wahnsinnswut

Ein literarischer Bericht über selbstverletzendes Verhalten, über Familie, Liebe und Empathie.

von ,

Ihre Wahnsinnswut hat Mia
schon lange nicht mehr im Griff. Um sich von dieser zu befreien, schneidet sie sich
ins eigene Fleisch, verletzt sich wieder und wieder.
Doch was steckt eigentlich hinter diesem Ritual?
Mias Märchen geht dem nach, denn das Schneewittchen, eine Psychologin an der Uniklinik, stellt schonungslose Fragen und bringt hilfreiche Erkenntnisse ans Licht.

Dieser literarische Bericht wird aus Sicht der achzehnjährigen Mia erzählt und handelt von den selbstzerstörerischen Tendenzen einer Jugendlichen, die aus einer Wut und aus einer erlernten Hilflosigkeit entstehen. In Mia entsteht dadurch ein starker Druck, der zuweilen dazu führt, dass die Wut darin ihren Platz sucht und im selbstverletzendem Verhalten Ausdruck findet.
Wut kann sich nach innen und nach außen richten. Menschen, die implodieren, neigen eher zu selbstverletzendem verhalten, Menschen, die explodieren, eher zu Aggression nach außen.
Das Buch Wahnsinsswut beschreibt, wie es sich anfühlt oder anfühlen kann, wenn ein introvertiertes Mädchen sich in einer solchen Situation befindet.