waldgut lektur (le)

von

Mit einem ausgeprägten Sinn für die kleinen Dinge, die mal sonderbar, mal schön an die Oberfläche drängen, formt Rudolf Bussmann mit Witz und Verstand die Worte, die Zeilen, die Gedichte – eindringlich, farbenfroh und vielschichtig: ‚Noch ist das letzte Wort nicht gesprochen‘.
Die Personnage der Gedichte könnte unterschiedlicher nicht sein: Einmal ist es der Staub, bald die nächtliche Natur mit ihren kleinen Wundern und nicht zuletzt auch der Mensch, ob als liebendes Flüstern oder als trinkend versinkende Existenz. Ein kleines Feuerwerk an Bildern, Gedanken, Assoziationen.

Pressestimmen:

‚Beobachtend und reflektierend beschreibt Bussmann jenen Bogen, der ein Menschleben umspannt — getreu den Zeilen des Empedokles, die dem Band als Motto vorangestellt sind: ‚Nur Mischung ist und Austausch des Gemischten, / Nur Elemente sind, die sich vermengen, / So wird bald dies, bald das, und stets aus Gleichem.‘ (. ) In Bussmanns ‚Stimmenhaus‘ lässt sich lange verweilen.‘ Markus Bundi, Aargauer Zeitung/Mittelland Zeitung