Wallenhorster Geschichten

Band III

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Bürger aus Wallenhorster Ortsteilen erzählen…
Wussten Sie, dass Hollage vor gut 200 Jahren ein Ort an der innerdeutschen Grenze war und wie es dazu kam, dass die Wallenhorster Klib seit 1968 wieder alljährlich im Zentrum stattfindet? Aufklärung dazu und zu vielen anderen Fragen bietet dieser dritte Band der „Wallenhorster Geschichten“.

Erneut ist es gelungen, Lesenswertes rund um die Gemeinde Wallenhorst zusammenzutragen. Dazu zählen auch Beiträge über prägende Familien und Persönlichkeiten, die auch ein Stück wertvoller Ortsgeschichte sind. So erinnert ein Beitrag an Bürgermeister August Schawe aus Rulle oder den Hörnschen Hof – die Wiege aller Hörnschemeyers. Auch wird der Leser über die Namensgebung „Am Pingelstrang“ aufgeklärt und kann sich mit dem Werdegang der Familie Bruning befassen.

Interessant sind die Berichte ganz normaler Bürgerinnen und Bürger. Sie erzählen mit ihren eigenen Worten persönliche Geschichten. Gute Beispiele sind hier ein Beitrag über den Hausbau zwischen 1959 bis 1962 in Hollage sowie die Entscheidung, nach Rulle umzuziehen. Nicht zuletzt gibt es mit dem Blick in das Tagebucheines Frontsoldaten auch einen Einblick in dunklere Seiten der Geschichte.

Die mit viel Herzblut gelungene Aufbereitung der Themen macht die „Wallenhorster Geschichten“ zu einer interessanten Lektüre, die wertvolle Einblicke in erlebte Ortsgeschichte bietet. Auch diese Ausgabe der „Wallenhorster Geschichten“ sorgt für Spannung und bereitet wieder viel Freude beim Lesen.
Klaus Hilkmann, Journalist