Wann bekommen die Küstenbewohner denn nun nasse Füße?

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Alltagsleben und Wissenschaft – ein „wunderbares“ Beispiel für Parallelgesellschaften und in vielen Fällen ein Kommunikationsdesaster erster Güte: Längst versteht der Mensch auf der Straße den Wissenschaftler nicht mehr. Gerade am Beispiel der zum Teil hochemotional besetzten Debatte um die Klimaforschung zeigt sich, wie weit die beiden Welten auseinanderklaffen. Die vielfach schlechte Kommunikation der Methoden und Ergebnisse der Klimaforschung und die mediale Überspitzung der Vergangenheit rächen sich und kaum ein Mensch außerhalb des Wissenschaftsbetriebs überblickt noch die Methoden und Facetten der Klimaforschung. So versucht das vorliegende Buch die Debatte um die Klimaforschung wieder auf die Sach- und Faktenebene zu ziehen und einmal nachzuschauen, auf welchen Methoden die Ergebnisse der modernen Klimaforschung eigentlich fußen. Woher stammen die Daten, wie kann man die Ergebnisse zusammenführen und wie sehen die Schlussfolgerungen aus?Führende Klimaforscher schildern ihren Ansatz, der von der Datenerhebung bis zu den Klimamodellen reicht – und darüber hinaus! Mit einem Nachwort von Prof. Dr. Mojib Latif.