Wart und Gegenwart

Gedichte

von

Der neue Gedichtband Wart und Gegenwart versammelt Texte von René Hamann, die Orte und Zeiten zwischen Brüsseler Platz (Köln) und Waldemarstraße (Berlin) aufspannen. „Pop ist tot, aber er zuckt noch. Sein Sterben wird nicht aufhören, ähnlich wie das der Metaphysik. Die Gedichte von René Hamann halten ihm die Hand, bis zuletzt, denn sie wissen, dass es weitergeht. Abgeklärtheit und Melancholie, Euphorie und Skeptizismus – Eigenschaften aus der job description einer nurse with wound – finden sich in diesen Texten, die Zeitgenossenschaft unbedingt bejahen und doch im richtigen Moment den nötigen Abstand halten. Sie sind dabei“, schreibt Thorsten Krämer über diese Gedichte.