Ein ziemlich aus den Fugen geratenes junges Leben scheint unaufhaltsam dem Abgrund zuzusteuern.

Doch Georg Niederwieser lässt sich davon nicht entmutigen und nimmt mit letzter Kraft sein Leben selbst in die Hand, befreit sich von anhänglichen Süchten und schwedischen Gardinen und, siehe da, er kann die schiefe Bahn nach unten aus völlig eigener Kraft zu einem stetig steigenden Pfad nach oben umkehren.

Wenn auch das Wieder-Fuß-Fassen als Vorbestrafter sehr hart ist, es beginnt langsam wieder zu laufen und durch mehrere, scheinbar zufällige Begegnungen mit vermeintlich starken Personen kommt wieder Schwung in sein Leben. Ja, selbst neu erwachende Träume bekommen wahrhaft Flügel.

Warum nur, warum müssen diese Flügel so hart und unausweichlich wieder gestutzt werden?

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