Was der Mensch braucht

Schweizer Persönlichkeiten über einen religiösen Text in ihrem Leben

Religion und erst recht Glaube sind im öffentlichen Raum Tabuthemen, sie gelten als intime Privatsache, als etwas, worüber man am liebsten gar nicht spricht. Dieses Verdrängen führt zu Ängsten, zu einem diffusen Religions- und Glaubensverständnis und zu einem Gottesbild, das stark dem Kinderglauben verhaftet bleibt. Gleichzeitig nimmt aber das Interesse an religiösen Themen zu. In diesem Buch beziehen 23 Persönlichkeiten Stellung, indem sie über ihren Bezug zu einem ‚heiligen Text‘ ihrer Religion sprechen. Sie lenken den Blick auf ihr Umfeld und fragen nach Impulsen, die in die Gesellschaft hineinwirken können. Mit Beiträgen von Rabbi Harav Reuven Bar-Ephraim, Arnold Benz, Corin Curschellas, Loten Dahortsang, Mario Fehr, Taner Hatipoglu, Rolf Hiltl, Konrad Hummler, Satish Joshi, Verena Kast, Jo Lang, Ruedi Reich, Alex Rübel, Werner De Schepper, Hansjörg Schultz, Klaus J. Stöhlker, Tilla Theus, Mona Vetsch, Hans Vontobel, Peter Werder, Martin Werlen, Eveline Widmer-Schlumpf und Peter Zeindler.