Nach „Meine Sicht auf die Dinge“ legt Edith Match hier eine weitere Geschichtenfolge mit Erlebnissen aus dem Senioren-Dasein vor. Die Autorin sieht und hört nicht nur mit Aug und Ohr, sondern vor allem mit dem Herzen. Das lässt sie im Alltäglichen das Bemerkenswerte wahrnehmen, der Rede wert finden und damit den Leser an der Empfindungswelt der älteren Generation teilhaben. Edith Match, Jahrgang 1935, ist Potsdamerin und so haben ihre Texte nicht nur die Befindlichkeiten aus der Sicht reifer Jahrzehnte zum Inhalt, sondern auch oft einen Bezug zu „ihrer“ Stadt.

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