Was, verdammt, hat Werbung mit Kunst zu tun?

Ich hab hier nur meine Arbeit getan, erklärte Paul seinem Freund Paolo

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Paul und Paolo. Episoden aus dem Leben zweier Freunde unterschiedlichster Herkunft. Der eine der designierte Nachfolger eines Hamburger Baulöwen von der Elbchaus­­­see, der andere ein Zirkusjunge aus St. Pauli. Sie begegneten einander in den 1960er Jahren an der Kunstakademie. Zwei Spätgeborene, gleichwohl auch betroffen vom Verhalten ihrer Eltern und Großeltern während der Nazizeit. Der eine ging in die Werbung, der andere riskierte die freie Kunst. Nach vierzig Jahren nun blickt Paul zurück. Digitale Techniken beginnen seine analogen Fertigkeiten zu verdrängen. Paolos Kunst erscheint immer chaotischer.