Was wütet in mir so still?

Thriller

von

Wenn es um seine Schwester und seinen geliebten Großvater geht, zeigt der überaus sympathische Kinderbuchillustrator Martin Banner sein liebevolles Gesicht. Er ist für sie da und beschützt sie bis zum Äußersten. Für seinen Großvater spürt er einem ungeheuerlichen Familiengeheimnis nach, das bis in Kriegszeiten zurückreicht und seinen untreuen Schwager und dessen schwangere Geliebte schüchtert er gehörig ein.
Doch der fürsorgliche Martin hat ein zweites Gesicht. Wenn es seinen Zwecken dient, kennt er keine Gnade. Er rächt sich an seiner Ex-Freundin, er arbeitet an der Beseitigung seines Chefs und er verfolgt ein wunderschönes Mädchen, in das er verliebt ist. Und mehr noch: Es wütet etwas in ihm, still und wohl verborgen … etwas wie ein drittes Ich … und wenn sich das offenbart, dann …
Die Geschichte ist wie ein Sog, dem man nicht mehr entkommen kann, immer tiefer hinab in die dunklen Abgründe. Am gnadenlosen Ende stehen zwei Dinge unumstößlich fest: Jeder Mensch hat drei Gesichter. Und wir alle bleiben, was wir sind: Fremde unter Fremden …
Eine ebenso spannende wie bittere Lektion!