Wolfgang Wasser sinniert hier über Gott und die Welt – eben alles, was die Menschen, nicht nur aus seiner rheinisch-bergischen Heimat, bewegt. Sein eher gespaltenes Verhältnis zum Element Wasser seziert der pensionierte Lehrer und Kabarettist beim Bestellen von Trinkwasser ebenso wie bei der Benutzung von Bade- oder Löschwasser. Mit empathischem Blick und zugleich feiner (Selbst-) Ironie beschreibt Wasser Begegnungen mit Menschen wie dat Frieda und et Mariechen, die BlackFööß und Onkel Albert, die Kindheits- und Jugendjahre mit Fernsehhelden wie Kulenkampff, Millowitsch und Fury. Sein spöttischer Blick verschont auch nicht die – wie er es nennt – dekadenten Erscheinungen aus seinem heutigen Alltag. Dazu zählen Kreuzfahrten ebenso wie Reibekuchen mit Lachs. Mit diesem Buch zitiert Wolfgang Wasser sein großes Vorbild Hanns Dieter Hüsch, der einmal sagte: „Unter dem Wesentlichen versteht jeder wat anderes.“
Wat is dat Wesentliche?
Elementare Einsichten eines rheinisch-bergischen Denkers