weg

von

Eine Frau und ein Mann, die sich kaum kennen und nicht besonders mögen, müssen sich auf die Suche machen nach dem Einzigen, was sie im Leben gemeinsam haben: eine Tochter. Schon erwachsen, aber mit psychischen Problemen. Und plötzlich verschwunden.
Georg verlässt seinen österreichischen Landgasthof, Heidi ihr Kleinbürgerparadies bei Frankfurt, wo beide jeweils mit ihren neuen Familien leben. Im Flugzeug, auf Booten und auf Mopeds reisen sie durch Vietnam und Kambodscha den Hinweisen auf ihre Tochter hinterher. Die Hindernisse, die sich ihnen in den Weg stellen, stecken auch in ihnen selbst, in ihrer Vergangenheit, in der Unfähigkeit, sich der Gegenwart zu stellen.